„Nie machen meine Mitarbeiter was ich sage.“
„Bevor ich das erklärt habe, mache ich es doch lieber selbst.“
„Alles muss man dreimal erklären und dann ist es immer noch falsch.“
„Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass die Aufgaben ordentlich erledigt werden.“

Kommen Dir diese Aussage bekannt vor? In meiner Unternehmer-Mastermind sind nur erfahrene und erfolgreiche Unternehmer und doch kommen immer wieder diese oder ähnliche Aussagen in den Austauschrunden auf den Tisch. Im Kern lautet die Frage immer: Wie delegiere ich richtig, damit die Aufgaben erledigt werden. Ja, die Ursachen sind im Einzelfall betrachtet vielleicht unterschiedlich, es gibt aber eine Technik, die dafür sorgt, dass Aufgaben erledigt werden und alle Beteiligten zufrieden sind.

Ich halte nichts von Delegieren.
Meine Antwort auf die Frage: Wie delegiere ich richtig, lautet: Hör auf zu Delegieren. Delegieren bedeutet für mich: Ich will die Aufgaben nicht selbst machen, deshalb drücke ich sie einer anderen Person aufs Auge. Ich suche einen Handlanger, der Aufgaben erledigt, die „eigentlich“ meine Aufgaben sind. Das ist keine gute Grundlage dafür, dass die Aufgabe bei der anderen Person in guten Händen ist. Wenn Aufgaben delegiert werden, hat die Person immer das Gefühl, dass es ja nicht seine Aufgabe ist, sondern die Aufgabe einer anderen Person, die er erledigt.

Verantwortung übertragen.
Wenn es etwas zu erledigen gibt, dass ich (oder jeder andere im Team) nicht selbst erledigen kann, dann geben wir die Verantwortung für die Aufgabe an eine andere Person ab.
Wir sorgen dafür, dass die Person verstanden hat, was zu tun ist und wie es getan wird (dafür sorgt auch unser gigantisches Intranet). Wir legen genau fest, wie das Ziel (Ergebnis) aussieht und wann es erreicht sein soll. Die Deadline ist extrem wichtig. Eine Deadline ist der beste Motivator und schützt vor Prokrastination.

Die dunkle Seite der Macht.
Wenn Du die Verantwortung einer Aufgabe an eine andere Person übergibst, dann darf niemals nie nicht etwas passieren, was wir „Die dunkle Seite der Macht“ nennen:
Die Person, die die Verantwortung für die Aufgabe hat, gibt die Verantwortung an eine andere Person weiter. Diese Person weiß dann nicht so recht, was zu tun ist und überträgt die Aufgabe doch lieber an jemand Drittes. Dann hat die dunkle Seite der Macht die Aufgabe übernommen und es wird ein schreckliches Ende nehmen.

Deshalb lautet eine wichtige Regel im coveto Team:
Aufgaben, für die Du die Verantwortung von einer anderen Person übernommen hast, dürfen nie weitergereicht werden. Wenn Du mit der Verantwortung für eine Aufgabe, die Du von einer anderen Person übernommen hast, nicht zurechtkommst, wendest Du Dich immer an die Person, von der Du die Aufgabe übernommen hast.

Fazit: Frage dich nicht: Wie delegiere ich richtig, sondern für welche Aufgaben kann ich die Verantwortung an mein Team abgeben.

Schreib mir doch mal an pia@coveto.de, wie interessant Du Einblicke in unser Unternehmen zu Themen wie Prozesse, Mitarbeiterführung und Produktivität findest. Falls Du Interesse hast, zeige ich Dir gerne mehr von uns.



Ist Dir einer der folgenden Sätze in den vergangenen Tagen durch den Kopf gegangen?

  • Ich habe viel zu wenig Bewerber!
  • Mein Unternehmen ist vom Fachkräftemangel betroffen!
  • Wir sind zu klein und unbekannt, niemand bewirbt sich bei uns!
  • Die Bewerber haben zu hohe Gehaltsvorstellungen!
  • Wir verlieren Bewerber an andere Unternehmen, die mehr bieten als wir!
  • Neue Mitarbeiter einzuarbeiten dauert zu lange!
  • In unserer Branche / in unseren Berufen will niemand mehr arbeiten!
  • Wie delegiere ich richtig?


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