Wenn wir unserem Ausbilder früher einen Lösungsvorschlag für eine Aufgabe präsentiert haben, die ihm zu umständlich war, meinte er immer:
Ja, ja warum eigentlich einfach, wenn es auch kompliziert geht.

So ist das meiner Meinung nach auch mittlerweile mit den Anreden in E-Mails, Briefen und natürlich auch jeglicher Korrespondenz rund ums Recruiting. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich persönlich finde die Sternchen und Unterstriche wie „Sehr geehrt Kim Meier, …“, „Lieb Kim Brenner“ einfach sperrig.
Warum muss man denn etwas Neues erfinden, wenn es doch passende Anreden gibt…?

Da es zu diesem Thema immer wieder Fragen gibt, wie man denn jetzt wen korrekt anspricht, heute mal ein ganz praktischer und lösungsorientierter Newsletter.

Eine Lösungsmöglichkeit ist:

Hat die Person die Anrede „Frau“, wird die Person mit „Sehr geehrte Frau Müller“ angesprochen. Ist keine Anrede erkennbar oder gewünscht bzw. der Name nicht eindeutig einer Anrede zuordenbar, dann haben wir die Person mit „Guten Tag Kim Meier“ angesprochen.

(Kleine Anmerkung für coveto User: In coveto gibt es dafür den passenden automatischen Platzhalter. Sprich gerne unseren Support an, um deine Kommunikationsvorlagen anzupassen)

Da die Anrede „Sehr geehrte…“ aber in unserer (und vielen anderen) Branchen sowie bei jüngeren Jobsuchenden verstaubt wirkt, haben wir unsere coveto Bewerberkommunikation vor einiger Zeit grundsätzlich umgestellt und verwenden in der Bewerberansprache für alle Menschen nur noch: Guten Tag Vorname Nachname.

Je nach Branche, Region und Zielgruppe gibt es jede Menge Möglichkeiten, deine Ansprache individueller zu gestalten:

  • Hallo Kim Meier,
  • Moin Moin Kim Meier,
  • Grüß Gott Kim Meier,
  • Grüezi Kim Meier,
  • Guten Tag Kim Meier,


Wie löst du diese Herausforderung? Würde dich auch mal ein Newsletter zum Thema „Sinnvolles Gendern in Jobtiteln“ interessieren? Dann schreib mir gerne einen Mail an pia@coveto.de


Ist Dir einer der folgenden Sätze in den vergangenen Tagen durch den Kopf gegangen?

  • Ich habe viel zu wenig Bewerber!
  • Mein Unternehmen ist vom Fachkräftemangel betroffen!
  • Wir sind zu klein und unbekannt, niemand bewirbt sich bei uns!
  • Die Bewerber haben zu hohe Gehaltsvorstellungen!
  • Wir verlieren Bewerber an andere Unternehmen, die mehr bieten als wir!
  • Neue Mitarbeiter einzuarbeiten dauert zu lange!
  • In unserer Branche / in unseren Berufen will niemand mehr arbeiten!

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